PRAXIS DR. JOHANNES LUNGER
Zu meiner Person
Als Urologe sehe ich mich nicht so sehr als Therapeut der Prostata, sondern als Gesundheitsbetreuer des Mannes. Somit interessieren mich nicht nur die einzelnen Beschwerden, wegen derer mich der Patient aufgesucht hat, sondern seine gesamte physische und psycho-soziale Situation. Deshalb mache ich mir vor allem bei der Erstvisite ein umfassendes Bild der Gesamtsituation des Patienten und sehe mir gerne auch nicht–urologische Befunde und Krankengeschichten an.
Denn es geht nicht nur darum ein bestimmtes Symptom nach „Schema X“ zu behandeln, sondern für den einzelnen Patienten eine optimale Lösung unter Berücksichtigung seiner persönlichen Wünsche und Vorstellungen zu finden. Zudem bin ich der festen Überzeugung, dass es nicht „den besten Arzt“ gibt.
Abgesehen von einer guten Fachkompetenz muss ein guter Urologe dem Patienten seine Befangenheit nehmen können, ihm zuhören, genügend Zeit einräumen und auch ausführlich besprechen und erklären.
Fachkompetenz ist Voraussetzung, doch ausreichend Zeit sowie Freude am Beruf und an der menschlichen Begegnung ermöglichen erst eine ungezwungene urologische Visite.
Ein besonderes Anliegen ist mir die Kontinuität in der ärztlichen Betreuung zwischen Hausarzt, mir als Privaturologen und den Fachärzten im Krankenhaus, weshalb ich auch fächerübergreifend eng mit diesen Ärzten zusammen arbeite.